CPA (Cost Per Acquisition)

Cost per Acquisition (CPA) ist ein erfolgsabhängiges Werbemodell, bei dem der Werbetreibende einen festen Betrag fĂźr jeden durch eine Anzeige generierten Abschluss (d.h. Lead, Verkauf oder Anmeldung) zahlt. CPA wird häufig in der Online-Werbung verwendet, wo es auch als “Cost per Action” oder “Pay per Action” (PPA) bezeichnet wird.

Bei CPA zahlt der Werbetreibende nur, wenn eine bestimmte Aktion durchgefßhrt wird, z. B. ein Verkauf, ein Lead oder eine Anmeldung. Dies unterscheidet sich von anderen Werbemodellen wie Cost per Click (CPC) oder Cost per Tausend Impressions (CPM), bei denen der Werbetreibende fßr Klicks oder Impressions bezahlt, unabhängig davon, ob ein Kauf zustande kommt. Das CPA-Modell ist fßr Werbetreibende von Vorteil, weil es fßr die Budgetierung und die Messung der Leistung ihrer Kampagnen berechenbarer ist.

Der CPA kann je nach Kampagne und den Zielen des Werbetreibenden auf unterschiedliche Weise bestimmt werden. Eine E-Commerce-Website kÜnnte zum Beispiel den CPA verwenden, um die Kosten fßr die Gewinnung eines Kunden zu messen, der einen Kauf tätigt. In diesem Fall wäre der CPA die Gesamtkosten der Kampagne (z. B. die Werbekosten) geteilt durch die Anzahl der gewonnenen Kunden.
Ein anderes Beispiel wären Lead-Generierungsunternehmen, die den CPA zur Preisgestaltung ihrer Dienstleistungen verwenden. Sie wßrden die Kosten pro Lead ermitteln, indem sie die Gesamtkosten der Kampagne durch die Anzahl der generierten Leads teilen.

CPA wird häufig im Affiliate-Marketing verwendet, wo Affiliates einen festen Betrag fßr jede von ihnen generierte Akquisition erhalten. In diesem Fall wird der CPA vom Werbetreibenden festgelegt und kann je nach Angebot, Partner und Traffic-Quelle variieren.

Insgesamt kann das CPA-Werbemodell eine gute Wahl fĂźr Unternehmen sein, die nach einer berechenbareren MĂśglichkeit suchen, den ROI ihrer MarketingbemĂźhungen zu messen, insbesondere fĂźr die Lead-Generierung oder den E-Commerce.